Hier finden Sie kurze Informationen zu unseren Leistungen
Innenputz
- Herstellung eines glatten Untergrundes
- Regulierung der Raumfeuchte
Gipsputz meist verwendeter Innenputz
- Anwendung in allen Wohnräumen
- garantiert ein reizfreies Innenklima
- guter Brandschutz, da schwer entflammbar
- kostengünstige Umsetzung
- atmungsaktiv und dampfdiffusionsoffen
- feuchtigkeitsregulierend jedoch nicht wasserabweisend
- ökologisch und baubiologisch unbedenklich
- wird Baugips als Bindemittel genutzt kann Gipsputz auch für häusliche Küchen und Bäder genutzt werden
- für Räume mit einer andauernden und starken Feuchtebelastung nicht geeignet
Gips-Kalkputz
- Einsatz überwiegend als Unterputz auf Mauerwerk im Innenbereich
- nicht für Nassräume mit hoher Feuchtigkeitsbelastung geeignet
- ökologisch und baubiologisch unbedenklich
- klimaregulierend und dampfdiffussionsoffen
- sorgt für gutes Raumklima
Kalkputz
- rein mineralische Kalkputze regulieren das Raumklima indem überschüssige Luftfeuchtigkeit aufgenommen und später wieder abgegeben wird
- so wird die für Schimmelbildung notwendige hohe Luftfeuchtigkeit meist gar nicht erreicht
- außerdem benötigen Schimmelpilze einen pH-neutralen Nährboden, den der Kalk durch seine hohe Alkalität verhindert
- eignet sich besonders für Feuchträume wie Keller und Bäder
- ökologisch und baubiologisch unbedenklich
- stark diffusionsoffen
- sehr gutes Raumklima
- schimmelhemmend
- gute feuchtigkeitsregulierende Wirkung
- vergleichsweise kostenintensiv
Kalk-Zementputz
- überwiegender Einsatz in Feuchträumen und im Außenbereich
- langlebig und widerstandsfähig
- ökologisch und baubiologisch unbedenklich
- hohe mechanische Belastbarkeit
- wasserabweisende Wirkung
- diffusionsoffene Oberfläche
Lehmputz
- Einsatz vorwiegend im Innenbereich
- bedingte Anwendung auch im Außenbereich
- bestehen aus: reiner Erde, Pflanzenfasern und Stroh
- kann glatt oder rau verarbeitet werden
- durch seine weichere Konsistenz bietet er kreative Möglichkeiten
- Allergene und Feinstäube werden minimiert
- klima- und feuchteregulierend
- nicht brennbar
- diffusionsoffen
- wasserlöslich
- Preise liegen im oberen Segment!
Lehm-Gipsputz
- Kombination, die die positiven Eigenschaften beider Putzarten vereint
– optimale Feuchtigkeitsaufnahme – höhere Festigkeit – schnellere Austrocknung – einlagige Verarbeitung in Dicken von 5 bis 40 mm – kann mit diffusionsoffenen Farben gestrichen werden Naturfaserputz
- weiße Dispersionsbeschichtung
- Fertigputz mit feiner Faserstruktur auf Basis von Zellulosemehl, mineralischen Pigmenten und Füllstoffen, sowie diversen natürlichen Ölen und Wachsen
- reiner Oberflächenputz
- Trocknung durch Sauerstoffaufnahme, Endhärte wird nach etwa 4 Wochen erreicht
Kunstharzputz
- besonders widerstandsfähig
- vorwiegend im Außenbereich einzusetzen
- passt sich auf Grund seiner hohen Elastizität, den Verformungen des Untergrundes flexibel an -> Verminderung der Gefahr von Putzrissen
- unempfindlich gegen mechanische Belastungen
- haften auf den unterschiedlichsten Untergründen
- härten schneller aus und können dünner aufgetragen werden als mineralische Putze
- sehr wasserabweisend -> Oberfläche trocknet nur langsam ab -> anfällig für Algen- und Pilzbefall -> kann durch Anwendung von Fungiziden und Algiziden in den Putzen verhindert werden
Textilputz
- besteht aus Baumwolle, Viskose und Mineralien
- wirkt schallabsorbierend und feuchteregulierend
- erzeugt warme Oberfläche
- kann eingefärbt und mit Dekormaterialien angereichert oder mit gefärbten Viskosefäden marmoriert werden
Außenputz
- Wetterbeständig, wasserdampfdurchlässig (diffusionsoffen) und oberflächenbeständig
- Außenputze bestehen immer aus Unter- und Oberputz, ausgenommen sind hier Spezialputze
Mineralischer Putz
- nimmt Regenwasser auf, kann es speichern und durch Verdunstung wieder abgeben
- besteht aus einer Zement, Gips- oder Kalkmörtelmischung
- schützt vor eindringender Nässe
- recycelbar
- widerstandsfähig
- diffusionsoffen
- nicht brennbar
- auch im Sockelbereich verwendbar
Dünnschichtputz
- zur Sanierung alter Putzflächen
- dekorative Schicht bei Vollwärmeschutzsystemen
- leichtere Verarbeitung, verbesserte Bindekraft und Verzögerung der Austrocknung durch enthaltene Kunstharze
Silikatputz
- gehört zu den Edelputzen
- Beschichtung ist kaliwassergebunden mit Kunstharzanteil und Anteilen von Dispersion
- durch diese Zugabe wird die Farbtonstabilität und die Haftungseigenschaft verbessert
- auftragen ohne Grundierung möglich
- wasserabweisend
- sehr langlebig
- wird als Deckputz verwendet
Silikonharzputz
- Silikonharz als Bindemittel
- besonders witterungsstabil
- diffusionsoffen
- wasserabweisend
- langlebig
- guter Schutz vor Algen und Pilzen
Putz mit Lotus-Effect®
- eine wasserabweisende Bindemittelmatrix und die mikrostrukturierte Oberfläche unterstützen aktiv die Selbstreinigung der Fassade
- Schmutz perlt mit Regen ab
- guter Schutz vor Algen und Pilzen
- sehr hoch wasserdampf- und kohlendioxiddurchlässig
Rauhputz
- gehört zu den Edelputzen
- besteht aus Quarz und Trockensand
- wird glatt aufgetragen
- nach Trocknung wird die Putzfläche mit einem Stahlbesen oder Stahlkamm aufgeraut und anschließend mit einem weichen Besen abgekehrt
Wärmedämmputz
- besteht aus einem Kalk-Sand oder Kalk-Sand-Zement-Gemisch dem wärmedämmende Stoffe, z.B. Polystyrol-Kügelchen (geblähtes Gestein) beigemengt wird
- wird als Unterputz verwendet
- Einsatz im Bereich der Altbausanierung, aber auch bei Neubauten
- wasserdampfdurchlässig
- nässeabweisend
- wetterbeständig
Buntsteinputz
- lediglich als Oberputz oder Oberflächenbeschichtung verwendbarer Dünnschichtputz
- Einsatz im Innen- und Außenbereich
- geruchsneutral
- witterungsbeständig
- stoß- und kratzfest
- hoch belastbar
- trotz Herstellung auf Kunstharzbasis – diffusionsoffen
- vollständige Austrocknung nach etwa 3 Wochen
WDVS – Wärmedämmverbundsystem
- Variante zur Fassadendämmung (von außen)
- Kommt zum Einsatz, wenn die Fassade ohnehin neu gestaltet werden soll zur energetischen Sanierung von Altbauten sowie auch im Neubau
- Senkung der Heizkosten um bis zu 30%